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Kalligraphie lernen Erfahrungen von Uta

Ein Kalligraphie Interview mit meiner Teilnehmerin Uta

Kalligraphie lernen, Erfahrungen von Uta schenken dir eine tiefen Einblick: Heute möchte ich mir dir, Utas Erfahrungen beim Erlernen der Modernen Kalligraphie teilen. Ich habe sie deshalb zu einem Interview eingeladen und sie war so lieb, mir von Ihren Eindrücken und Erkenntnissen in meiner Online-Klasse für Einsteiger*innen zu berichten.

Starten wir hier beim Kalligraphie lernen mit Erfahrungen aus 1. Hand:

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Das Lernen mit direkter Anleitung in der Onlineklasse hat mir sehr geholfen. So habe ich viel schneller gelernt als allein. Zum Einen war da die Motivation und der Ansporn durch die anderen Teilnehmer.

Uta, Online-Klasse Kalligraphie für Einsteiger*innen

Liebe Uta, du warst Teilnehmerin in meiner 1. begleiteten Online-Klasse für Einsteigerinnen in 2020. Heute habe ich dich zum Interview eingeladen. Denn ich möchte mit dir ein bisschen über deine Kalligraphie-Anfänge, deine Zeit in der Online-Klasse und über aktuelle Kalligraphie-Projekte plaudern. Ich bin neugierig, und meine Leser*innen sicher auch, was du uns erzählen wirst. Starten wir doch gleich bei deinen ersten Gehversuchen mit Tusche und Feder zu schreiben.

Wie kamst du zur Kalligraphie? Und wie hat sich das angefühlt?

Schon seit meiner Jugendzeit interessiere ich mich für schöne Schrift in verschiedensten Formen. Ich habe mich im Federzeichnen versucht. Das hat mir großen Spaß gemacht und ich freue mich noch heute, wenn ich die ein oder andere Zeichnung von damals finde. Meistens hatte ich jedoch Weihnachtskarten oder selbst gemalte Kalender bemalt, so dass fast immer meiner damaligen Zeichnungen verschenkt wurden.

Meine Kalligrafie-Versuche mit Federhaltern für verschieden breite Federn waren für mich allerdings immer wieder enttäuschend. Irgendwann habe ich mit Familie etc. so viel anderes zu tun gehabt, dass mein Kalligrafie-Hobby für lange Zeit ruhte.
In dieser Zeit habe ich mir zwar immer mal wieder ein Schönschrift-Buch zugelegt, um das Schreiben endlich im Alleingang zu lernen, aber daraus wurde nie wirklich etwas Ernstes. Nach ein paar Schreibversuchen landeten alle Bücher im Regal und blieben auch dort.

Kalligraphie lernen, was dein Auslöser war …

Ah, okay, deine Leidenschaft beginnt schon ganz früh. Und deine Anfangszeiten hören sich fast, wie meine an. Das ist spannend zu lesen. Ursprünglich hattest du einen ganz normalen Workshop-Tag mit mir in Berlin gebucht. Doch dann kam Corona mit seinen Kontakt-Beschränkungen dazwischen. Als du von der Möglichkeit der Online-Klasse hörtest, hast du dich spontan dazu entschlossen dabei zu sein.

Hattest du keine Bedenken? Denn ein Workshop vor Ort ist doch ganz anders als ein Onlinekurs. Oder gibt es da gar keinen Unterschied?

Als ich auf Instagram über ein anderes Profil auf Deine Seite stieß, war der Wunsch, endlich die Kalligrafie zu lernen sofort wieder da. Ich war echt begeistert, endlich ein Kursangebot in meiner Nähe gefunden zu haben, das mich auch vom Ambiente und vom Drumherum sofort ansprach.
Die schöne Umgebung in Deinem Kursraum und alles andere, was man in Deinen Vorbereitungsvideos für die Kurse sah, hatten mich sofort überzeugt. Ich wollte zum Anfang erstmal nur für einen Tag schauen, ob mir das schöne Schreiben überhaupt liegt, um mich dann später gegebenenfalls für einen längeren Kurs bei Dir anzumelden.
Doch dann kam Corona.

Bis dahin hatte ich mich mit der Möglichkeit, einen Onlinekurs zu machen, noch nie auseinandergesetzt. Ich war einfach nur enttäuscht, nun nicht in diesem schönen Kursraum mit den dunklen Möbeln, den vielen Pflanzen und den liebevoll vorbereiteten Arbeitsplätzen kalligraphieren zu können.
Zur selben Zeit, als die ersten Kontakt-Beschränkungen den Direktkurs-Besuch verhinderten, botest du auf deiner Internetseite den Onlinekalligrafie-Kurs für Anfänger an.

Aus einer 5-tägigen Instagram-Challenge bei Dir wusste ich, zu der Zeit schon so in etwa, wie sich das Kalligrafieren anfühlen würde, denn ich hatte schon kleine Erfahrungen mit dem Bleistift sammeln können.

Bis dahin hatte ich mich mit der Möglichkeit, einen Onlinekurs zu machen, noch nie auseinandergesetzt.

Uta Gedanken zum Onlinelernen

Deine ersten Gehversuche beim Schönschreiben

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Der erste Tag fiel mir ausgesprochen schwer. Ich hielt den Stift viel zu fest und konnte mir nicht vorstellen, jemals so etwas wie ein gleichmäßiges Schriftbild hinzubekommen. Das wurde von Tag zu Tag etwas besser und am 4. Tag merkte ich langsam, wie sich meine Hand allmählich an etwas Gleichmäßigkeit beim Schreiben gewöhnte.

Kurz und gut, nachdem Du Deinen Anfängerkurs auch nochmal live umfassend erklärt hattest, und sogar eine Deiner ehemaligen Direktkurs-Teilnehmerin dabei von ihren Erfahrungen erzählte, war ich überzeugt und entschloss mich, die Kalligrafie in Deiner ersten Online-Klasse für Anfänger zu buchen.

Lieben Dank für dein Vertrauen. Das hört sich nach dem perfekten Zeitpunkt an. Wie war es für dich, eine analoge Technik nun online zu lernen? War das schwierig? Gab es Grenzen für dich? Wie war das mit der Technik?

Ich vermute, viele ahnen, dass man bestimmt eine große, teure Ausstattung braucht. Was hast du in Wirklichkeit gebraucht. Hattest du Bedenken, gar Angst, dass die Technik streiken könnte?

Ja, das Onlinelernen war am Anfang wirklich spannend für mich. Besonders bevor es losging machte ich mir unnötige Gedanken wie z. B.: „Hoffentlich blamiere ich mich nicht vor den anderen Teilnehmern, ich habe doch gar keine Ahnung von Zoom, was ist, wenn ich eine falsche Taste drücke und den ganzen Chat lahm lege usw. usw… „

Ich gebe zu, am ersten Tag, einem Montag, war ich entsprechend aufgeregt und schlief schon die Nacht vorher recht unruhig. Im Nachhinein betrachtet waren all diese Befürchtungen völlig unnötig. Zoom ist wirklich ganz einfach zu bedienen und wenn mal etwas nicht gleich klappte, so blieb immer genug Zeit um Fragen zu stellen und gemeinsam ganz entspannt eine Lösung zu finden.

Eine teure Technik-Ausstattung ist nicht erforderlich. Wir brauchten nur ein I-Pad oder Laptop, ein Handy und einen Handyhalter zum Verstellen. Alles Weitere dazu haben wir direkt im Kurs besprochen.

Kalligraphie lernen Erfahrungen direkt in der Online-Klasse

In der Online-Klasse lernen meine Teilnehmer*innen mit direkter Unterstützung. Hat dir das geholfen? Und wie wäre es ohne diese in einem Selbstlernkurs gewesen?

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Schriftstücke aus der Online-Klasse

Das Lernen mit direkter Anleitung in der Onlineklasse hat mir sehr geholfen. So habe ich viel schneller gelernt als allein. Zum Einen war da die Motivation und der Ansporn durch die anderen Teilnehmer. Im direkten Vergleich sieht man viel besser, worauf man noch achten sollte, was man noch üben könnte. Die Live-Unterstützung durch einen Coach hilft zudem sehr, um sofort Fehler zu erkennen und diese zukünftig zu vermeiden, oder zumindest daran zu arbeiten.

Man kann sich mit den Anderen austauschen und bekommt so ein viel besseres Gefühl dafür, was man noch üben sollte und was schon ganz gut klappt. Beim Alleine-Lernen hat man diese Möglichkeiten nicht. Auch Fortschritte waren für mich in der Gruppe viel besser zu erkennen als allein.

Ich denke, in einem Selbstlernkurs wäre ich noch lange nicht so weit mit dem Schreiben gekommen, wie ich es jetzt bin. Beim Allein-Lernen fehlt einfach die Motivation, sich wirklich täglich regelmäßig mit dem zu lernenden Stoff auseinanderzusetzen. Da legt man auch schon mal eine kleine Pause ein, nur eine kleine. Dann noch eine. Die Pausen werden länger, es gibt ja auch noch so viele andere interessante Dinge die einen ablenken.
Man macht dies und das, und ist dann überrascht, wie schnell die Zeit vergangen ist und wie weit das gesteckte Ziel noch entfernt ist. Zumindest war das bei mir meistens so.
Das Lernen in der Online-Klasse hat mir auch für die Zukunft gezeigt, dass direktes Onlinelernen der beste Weg für mich ist, wenn ich etwas richtig lernen möchte, ohne dabei unnötige Zeit zu vertun.

Natürlich ist das Dranbleiben so wichtig. Sprechen wir über Hürden, die du gemeistert hast.

Lass uns zum Schluss noch ein bisschen in die Tiefe gehen: Wie waren deine absoluten Anfänge. Welche Hürden musstest du überwinden?

Wie gesagt, am Anfang hatte ich große Schwierigkeiten, den Stift bzw. die Feder ganz locker in der Hand zu halten beim Schreiben. Auch der Druck aufs Papier war viel zu stark. Dadurch wurde mein Schriftbild sehr ungleichmäßig inzwischen habe ich das durch entsprechende Übungen ganz gut im Griff und mein Schriftbild hat sich sehr verbessert.

Ich übe das Schreiben von Klammern: ( ). Dabei ist es mir wichtig, dass die Klammern oben schmal anfangen, dann zur Mitte hin müssen sie mit etwas mehr Druck etwas breiter werden und nach unten hin wieder schön schmal mit wenig Druck.

Utas Kalligraphie-Tipp

Ideal zum Einsteigen

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Ich weiß, du schreibst regelmäßig an deinem Lieblingsschreibplatz. Wenn du übst, was ist deine Strategie? Welche Tipps kannst du meinen Leserinnen mitgeben?

Ich suche mir im Netz, auf Pinterest oder Instagram oder wo auch immer gern schöne Schriftzüge und Buchstaben, sie ich dann nachschreibe, um so irgendwann vielleicht meinen eigenen Stil zu entwickeln. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg, der mir allerdings Spaß macht. Als nächstes werde ich mir ein Heft anlegen, um dort alle schönen Buchstaben und Schnörkel, die mir gefallen, festzuhalten.

Feste Schreibzeiten habe ich nicht, versuche aber, mir so oft es geht mindestens eine halbe Stunde zum Schreiben zu nehmen. Da ich beim Schreiben, wie schon erwähnt, immer noch etwas zu stark aufdrücke, habe ich eine tolle Übungsaufgabe für mich entdeckt. Ich übe das Schreiben von Klammern: ( ). Dabei ist es mir wichtig, dass die Klammern oben schmal anfangen, dann zur Mitte hin müssen sie mit etwas mehr Druck etwas breiter werden und nach unten hin wieder schön schmal mit wenig Druck.
Diese Aufgabe fällt mir dermaßen schwer. Das hätte ich nicht erwartet. Und so sitze ich manchmal einfach nur, übe diese Klammern und höre mir dabei etwas Interessantes im Radio oder auf YouTube an. So wird meine Schreibhand trainiert und gleichzeitig kann ich mich wunderbar entspannen.

In der Online-Klasse und darüber hinaus, kannst du dich ja mit den anderen Teilnehmerinnen austauschen. Was hat es dir gebracht, nicht allein lernen zu müssen?

Wie oben schon geschrieben, ich habe in viel kürzerer Zeit vielmehr gelernt, als ich es wohl allein geschafft hätte.

Und zum Schluss bin ich sehr interessiert, was du jetzt mit deinen Schreibkünsten machst. Wo wendest du deine neuen Schreibkünste an? Und hast du aktuelle Projekte oder Kalligraphie-Träume für die Zukunft?

Bis jetzt habe ich meine neu gelernten Schreibkünste besonders gern für Weihnachts- und andere Glückwunschkarten genutzt. Hin und wieder bin ich immer noch überrascht, dass ich jetzt wirklich kalligraphieren kann. Besonders nach längeren Schreibpausen ist es ungemein befriedigend für mich, zu sehen, dass ich es immer noch kann.

Das fühlt sich fast wie Fahrradfahren an – man verlernt es nicht wieder, wenn man es einmal richtig gelernt hat. Außerdem habe ich erst kürzlich – dank dir – das Art-Journaling für mich entdeckt.
Auch hierfür ist Kalligrafie eine ganz wunderbare Ausdrucksform. Für die Zukunft möchte ich, wie gesagt, noch andere Kalligrafie-Schriftstile kennen und zum Teil auch schreiben lernen. Dabei reizt mich z. B. die englische Schreibweise (Copperplate) und vieles mehr.

Das Beherrschen der Kalligrafie hat mir eine ganz neue Welt der Ausdrucksmöglichkeiten eröffnet, die ich nicht mehr missen möchte.

Liebe Uta, ich danke dir herzlich! Das waren so viele wichtige Erfahrungen, die du mit uns geteilt hast. Denn oft, und du hast es schön beschrieben, befürchtet man unüberwindbare Hürden und macht sich Riesen-Gedanken darum. In Wirklichkeit sind sie schnellstens ausräumbar.

Wer Uta und Ihre Schreibkünste betrachten möchte, schaut einfach unter diesem Link auf Instagram.

Das Beherrschen der Kalligrafie hat mir eine ganz neue Welt der Ausdrucksmöglichkeiten eröffnet, die ich nicht mehr missen möchte.

Uta W.

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