Schönes Schreiben ist Achtsamkeit

Denn Schreiben ist ein Kulturgut!

Schönes Schreiben ist Achtsamkeit, denn du konzentrierst dich auf deine Gedanken, tauchst ein in deine eigene Welt und hast die Chance zu entspannen, Kraft zu schöpfen oder deiner Kreativität einen Stups zu geben. Wie oft bist du schon beim Aufschreiben auf die besten Ideen gekommen?

Das langsames und bewusstes Schreiben ein Ausgleich sein kann, hast du bestimmt schon gewusst oder selbst erfahren. Vielleicht beim Tagebuch schreiben, Kunstbuch & Journal erstellen, Briefe schreiben oder Gedanken sortieren, wenn du gar nicht einschlafen kannst.

Falls du diese Erfahrung noch nicht gemacht hast, dass Schönes Schreiben Achtsamkeit ist, rate ich dir unbedingt dazu. Denn es befreit, entspannt, lässt die Entscheidungen leichter fällen und hilft in glücklichen, wie auch Krisen-Zeiten zu dokumentieren, weil du Emotionen zu Papier bringst.

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Wenn du noch nicht so routiniert bist, sprich wenig per Hand schreibst, viel auf Tastaturen tippst, du Stift und Papier nur noch wenig zur Hand nimmst oder dir dein Handy fast nur noch als Notiz-Zettel dient, helfen dir vielleicht nachfolgende Tipps, das echte Schreiben wieder stärker zu betonen:

  1. Nimm dir 3 x die Woche Zeit deine Notizen mit Stift und Papier festzuhalten.
  2. Vielleicht magst du dir ein schönes Notizheft/Buch dafür anliegen. Das ist rein visuell reizvoll, weil es einfach Spaß macht in ein schönes Buch zu schreiben und Gedanken zu sammeln.
  3. Es muss nichts Perfektes sein. Verwende eins, was du da hast oder kreativ umgestalten umgestalten kannst.
  4. Wenn du schreibst, schreibe bewusst langsam.
  5. Atme ruhig und
  6. freue dich über diese neue, alte Gewohnheit!

Durch diese Regelmäßigkeit bekommst du Routine und entwickelst Stück für Stück ein liebevolles Ritual für dich. Das hilft dir dann und wann, immer du es brauchst.

Apropos Ritual, Achtsamkeit & Aufmerksamkeiten:
Schönes Schreiben wird sehr gerne benutzt:

  • Morgens beim Journaling,
  • tagsüber beim klassischen Tagebuch-Schreiben,
  • im Art Journaling, z. B. bei Mara,
  • am Tages- oder Monatsende für dein Resümee,
  • Weihnachtskarten schreiben,
  • in Rezept-Büchern,
  • Zitaten, Gedichten
  • Ideen-Tagebüchern oder
  • beim Briefe/Liebesbrief schreiben

Weil ich gerade vom Briefe schreiben, sprach:

Immer kurz vor Weihnachten schreibe ich für meine Ziele, Pläne und Wünsche einen „Brief an mich“. Vielleicht kennst du diese Technik der Achtsamkeit. Sie hilft dir, deine Vorhaben nicht zu vergessen und dient dir als geduldige Erinnerung übers Jahr.

In diesem Brief schreibst du mit deiner Handschrift all das hinein, was für die kommenden Monate relevant ist. Auch kannst du den Brief nur für dich aufschreiben (dann bleibt er streng geheim) oder als Gemeinschaftsprojekt mit Familie oder Freunden festhalten.

Wie du ihn gestaltest, ist ganz deinen Vorstellungen überlassen. Der Eine mag es eher minimalistisch, der Nächsten üppig, malerisch oder farbig. Lass deinen Ideen freien Lauf! Am besten so, dass er dich immer wieder reizvoll an deine Vorhaben erinnert.

Reizvoll heißt bedacht positionieren:

Lege ihn nicht in die letzte verborgene Schublade, sondern positioniere ihn an die Stelle, die dir als Erinnerung hilft.

Hab Spaß beim achtsamen und ganz bewussten Schreiben. Und falls du Fragen hast, dann schreibe sie einfach kurz in den Kommentar.

Apropos Routine: Mit Menschen, die das Schöne Schreiben so lieben, wie du, kannst du leicht deine Schreib-Routine festigen. Denn Gleichgesinnte motivieren dich und bringen dich auf Ideen, die du allein an deinem Schreibtisch nicht hättest. In Scribamus, Deiner Kalligraphie-Stunde bist du in Kontakt und schreibst jede Woche ganz automatisch mit.


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